PGIM schaut auch auf Betten und Logistik

PGIM Real Estate setzt in Deutschland weiter auf den Büromarkt, hat neuerdings aber auch Betten und Logistik auf dem Zettel. Wie Deutschland-Chef Sebastiano Ferrante auf der Expo Real berichtete, ist der Investmentmanager dieses Jahr erstmals hierzulande bei einem Logistikprojekt eingestiegen. Außerdem hat Ferrante ein Hostel in Berlin gekauft. Für dieses besteht zwar ein Vertrag mit Festmiete, aber eigentlich findet der PGIM-Manager auch die Betreiberseite hochspannend: „Wir als Immobilienbestandshalter müssen da hinkommen, dass wir die Margen des Betreibers selbst abschöpfen“. Das gelte auch für Büros: Die Eigentümer sollten versuchen, die wachsende Nachfrage der Nutzer nach Flexibilität und Service selber zu befriedigen, statt das Geschäft anderen zu überlassen. Konventionelle Büroinvestments bleiben für PGIM aber das Kerngeschäft hierzulande: „Wir glauben weiter an das Mietpreiswachstum bei deutschen Büros“, sagte er. Ausgezahlt hat sich der Erwerb des Frankfurter Junghof Plazas Ende 2016, das PGIM mit Mischnutzung neu ausrichtete und diesen Sommer laut Marktkreisen für rd. 400 Mio. Euro verkaufte. Einen ausführlichen Bericht zur Unternehmensstrategie finden Sie in TD Premium.

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