Büromarkt: Umsatzplus in B-Märkten, Durchschnittsmieten steigen um 16 %

Der Flächenumsatz auf den 13 vom Maklerverbund Deutsche Immobilien Partner (DIP) untersuchten deutschen Büromärkten lag zum Ende des 3. Quartals bei rd. 3,1 Mio. m². Das sind 8 % weniger als im Vorjahr, aber 13 % mehr als der langjährige Schnitt. Die Trends aus dem 1. Halbjahr setzten sich fort: In den sieben A-Märkten sank der Umsatz im Schnitt um 10 %, in den B-Märkten stieg er um 7 %. Die einzelnen Märkte performten dabei sehr unterschiedlich. So legten unter den Top-Märkten Frankfurt und München zu, unter den B-Märkten zeigten Essen (+30 %), Nürnberg (+23 %) und Karlsruhe (+8 %) die stärkste Dynamik. Auch Leipzig verbuchte ein Plus, weniger vermietet wurde in Dresden und Magdeburg. Die Leerstände gingen überall weiter zurück, die Spitzenmieten zogen in allen 13 Märkten im Jahresvergleich um 4,5 % an. Noch stärker stiegen mit +16 % bzw. +3 Euro auf 21,40 Euro/m² die Durchschnittsmieten in den Citylagen.

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