Zuversicht steigt, aber hohe Büropreise belasten Geschäftslage

Die deutschen Immobilienunternehmen stufen ihre Geschäftslage im 4. Quartal laut dem Immobilienindex vom IW Köln und Immobilienscout24 etwas schwächer ein als zuletzt. Allerdings stellen die 82 Punkte (-3,7) immer noch einen sehr guten Wert dar. Der Ausblick für das kommende Jahr verbesserte sich unterdessen, besonders deutlich bei den Projektentwicklern. Grund hierfür könnten die guten Signale bei Vorverkäufen und -vermietungen sein, so das IW. Auch im Büro- und Wohnsegment stieg die Erwartungshaltung, wenn auch deutlich geringer. Einen überraschenden Einbruch gab es bei der Lageeinschätzung im Bürosegment. Hier sank v.a. die Zahl derer, die weiter einkaufen wollen, während gleichzeitig mit weiter steigenden Preisen gerechnet wird. Die Preise haben mittlerweile Größen erreicht, die Zukäufe erschweren und die Geschäftslage belasten, so eine mögliche Folgerung. Im Coworkingbereich gehen unterdessen nahezu alle von weiterem Wachstum aus, nur 1 % rechnet mit einer Schrumpfung.

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