Corestate wirft Bütter „persönliche Verfehlungen“ vor – der wehrt sich

Corestate wird etwas konkreter, was die Trennung von CEO Michael Bütter angeht – wenn auch nicht viel. Der Investmentmanager reichte gestern das Statement nach: "Herr Dr. Bütter musste wegen persönlicher Verfehlungen gehen, die aus Sicht des Aufsichtsrats nicht tolerierbar waren". Gegenüber TD wehrt sich Bütter: "Es gab keine 'persönlichen Verfehlungen' meinerseits, dementsprechend gab es keine Kündigung, sondern der Vertrag wurde einvernehmlich aufgehoben". Wie berichtet gab Corestate kurz vor Jahresende die Trennung von Bütter bekannt. Er war erst im Mai von Immobilienscout24 gekommen. Die Investoren reagierten verunsichert auf die Mitteilung vom plötzlichen CEO-Abschied: Der Aktienkurs gab im gestrigen Handel um mehr als 5 % nach. Corestate betont erneut, dass weder das operative Geschäft noch die strategische Ausrichtung in der Causa Bütter eine Rolle spielten.

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