Norwegischer Staatsfonds stellt Immobilieneinheit neu auf

Der Norwegische Staatsfonds ändert seine Immobilienstrategie. Das Portfolio soll künftig sowohl börsennotierte als auch nicht börsennotierte Immobilieninvestments umfassen, ohne spezielles Limit für den Anteil nicht-notierter Investments. In dem Zusammenhang wird die bisher eigenständige Immobilieneinheit Norges Bank Real Estate Management (NBREM) geschlossen. Mit einem limitierten Portfolio an nicht börsennotierten Immobilien brauche es auch keine getrennte Verwaltung für diese Anlagen, teilt Norges mit. Stattdessen wird die bisherige Immobilieneinheit in die Bank integriert. Die neue Zielallokation für Immobilieninvestments liegt nun bei 3 bis 5 %. Bislang waren bis zu 7 % möglich. In einer weiteren Mitteilung betonte Norges, dass Immobilienanlagen ein wichtiger Teil der Anlagestrategie bleiben und der Fonds auch künftig als großer Immobilienakteur auftreten werde.

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