F+B-Index: Vergleichsmieten steigen deutschlandweit um 2,2 %

Die in den kommunalen Mietspiegeln von 350 deutschen Städten und Gemeinden dokumentierten Wohnungsmieten sind laut dem F+B Mietspiegelindex im vergangenen Jahr um 2,2 % gestiegen und damit etwas stärker als 2017. Die teuerste Kommune ist allerdings nicht mehr München, sondern das benachbarte Karlsfeld mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 10,62 Euro/m². Das zweitplatzierte München lag mit 10,45 Euro/m² 51 % über dem Durchschnitt der Mietspiegelstädte. Unter den Top-30-Städten befinden sich auch Stuttgart (Rang 3), Köln (12), Hamburg (13), Frankfurt (18) und Düsseldorf (19). In Berlin ist der Mittelwert mit 7,08 Euro/m² im Westen und 6,40 Euro/m² im Osten noch vergleichsweise niedrig. F+B weist aber darauf hin, dass dort die Mieten sowohl für Alt- als auch für Neubauten weit überdurchschnittlich angestiegen sind. Inzwischen verfügen 93 % aller Metropolen mit über 500.000 Einwohnern und 89 % aller Großstädte über einen Mietspiegel.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.