Finanzierungsindex Difi bleibt rot – leichte Aufhellung bei EZH

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (Difi) von JLL und ZEW bleibt tief im roten Bereich stecken. Dass es gegenüber dem Vorquartal marginal nach oben ging (von -10,8 auf -9,7), lag u.a. an den Hotelimmobilien, die erstmals in den Index mit aufgenommen wurden und als einzige Assetklasse über der Null-Linie notieren. Überraschenderweise trug auch der Einzelhandel zur minimalen Stimmungsaufhellung bei: Mit einem Stand von minus 39,4 Punkten ist die Lagebewertung hier 10 Punkte höher als noch Ende des vergangenen Jahres, und auch die Finanzierungserwartungen haben sich leicht erholt. Die Lageeinschätzung sowie die Erwartung bei Logistikimmobilien ging jeweils um 10 Punkte zurück. Zum ersten Mal seit 2017 liegt die Assetklasse insgesamt im negativen Bereich, die aktuelle Lageeinschätzung ist allerdings noch positiv. In allen Nutzungsarten sind die Prognosen deutlich pessimistischer als die aktuelle Lagebewertung, sagt Anke Herz, Team Leader Debt Advisory bei JLL in Deutschland.

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