Scholz will bei Share Deals auf Vorschläge der Länder setzen

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will bei der Reform der Share Deals „vollumfänglich“ die von der Finanzministerkonferenz gemachten Änderungen aufgreifen. Damit würden Share Deals künftig deutlich erschwert. Der Vorsitzende der Finanzministerkonferenz, Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU), begrüßte dies. Er wolle sich nun dafür einsetzen, dass die Vorschläge Gesetz werden, so Schäfer in einer Mitteilung. Im November 2018 hatte sich die Finanzministerkonferenz darauf verständigt, beim Verkauf von Gesellschaften mit Grundbesitz die Quote von 95 %, ab der bislang Grunderwerbsteuer anfällt, auf 90 % herabzusetzen. Zudem soll die Haltefrist des Minderheitsanteils von fünf auf zehn Jahre verlängert werden.

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