Property-Manager finden kaum Personal und wollen bessere Vergütung

Stagnierende Vergütungen bei steigenden Leistungsanforderungen, vor allem in sicherheitsrelevanten Bereichen, belasten die Property-Manager, zugleich scheinen sich die Laufzeiten von Mandaten für Büro zu verkürzen: Waren es 2013 noch durchschnittlich drei Jahre, endeten Verträge 2018 schon nach zwei Jahren. Das sind Ergebnisse einer Umfrage von HIH Property Management (HPM) unter sieben Property-Managern, die zusammen ein Portfolio von rd. 17 Mio. m² bewirtschaften. Zudem macht der Fachkräftemangel der Branche zu schaffen. 71 % der Befragten haben in den vergangenen Monaten Mandate aufgrund von Kapazitätsengpässen abgelehnt. Insbesondere im Technischen PM gestaltet sich die Mitarbeitersuche schwierig. Als dringend notwendig erachten die Umfrageteilnehmer eine bessere Vergütung (86 %). Dies sei „im Interesse der gesamten Immobilienbranche“, meint HPM-Geschäftsführer Thomas Junkersfeld.

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