Berlin: 60.000 m² Neubaufläche am Ex-Funkhaus geplant

Das frühere DDR-Rundfunkgelände in Berlin-Oberschöneweide wollen mehrere Investoren zu einem großen Kreativquartier entwickeln. So will Fortress Immobilien aus Düsseldorf rd. 75 Mio. Euro auf den Grundstücken Rummelsburger Landstraße 34-62 investieren und rd. 40.000 m² BGF in acht Neubauten realisieren. Hinzu kommt das bestehende ehemalige Redaktionsgebäude. Geplant sind Ateliers, Büroflächen, Hotel, Fitness und Gastronomie sowie ca. 300 Tiefgaragenstellplätze. Die Bauarbeiten sollen im 1. Quartal 2021 starten und zwei Jahre später abgeschlossen sein; das Konzept stammt von KSP Jürgen Engel Architekten. Das rd. 8.600 m² große Nachbargrundstück Nalepastraße 41-49 gehört seit einem Jahr einem Joint Venture der Peterson Group (Hong Kong) und der Grosvenor GmbH (Berlin), das die P.ARC Real Estate mit der Entwicklung beauftragt hat. Demnach sind unter dem Titel „Nalepaland“ rd. 24.600 m² Bürofläche ebenfalls für Kreative und Gründer geplant. Das denkmalgeschützte, heute Funkhaus genannte Gebäude in der Nalepastraße 18 hatte 2015 die Funkberl GmbH erworben, die dort ein Zentrum für die Kunst- und Musikbranche betreibt.

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