Phoenix Spree setzt weiter auf Mietsteigerungen in Berlin

Der Vorsteuergewinn von Phoenix Spree Deutschland ist 2018 wegen geringerer Aufwertungsgewinne von 138,5 Mio. auf 56,4 Mio. Euro zurückgegangen. Der Wert des Portfolios des an der Londoner Börse notierten und vor allem auf Berlin spezialisierten Wohnungsinvestors erhöhte sich um 6,0 % auf 645,7 Mio. Euro. Dieses Plus ist nicht zuletzt deswegen moderat, weil die norddeutschen Bestände für 73,0 Mio. Euro an die Buwog verkauft wurden. Die Berliner Wohnungen werteten hingegen um 21,4 % auf. Phoenix Spree weist seine Investoren auf eine immer noch beachtliche Lücke zwischen Bestands- und Marktmieten hin. Bei Neuvermietung erzielten die Briten in Berlin einen Aufschlag von 40,4 % gegenüber der Vormiete. Auf vergleichbarer Basis erhöhte sich die Quadratmeter-Miete der Berliner Wohnungen im Bestand um 6,9 %. Phoenix Spree hielt zum Jahresende 2.374 Wohnungen in der Hauptstadt, wo bekanntlich derzeit ein Volksbegehren die Enteignung aller privater Wohnungsunternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen anstrebt.

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