Helaba will Niveau halten – große Abschlüsse in Berlin

Die Helaba will nach einem Anstieg ihres mittel- und langfristigen Neugeschäfts auf 9,8 Mrd. Euro im vergangenen Jahr dieses Volumen auch 2019 wieder erreichen. Immobilienvorstand Christian Schmid betonte bei einem Pressegespräch zugleich die Herausforderung, angesichts des beschleunigten Umschlags auf den Immobilieninvestmentmärkten und der damit verbundenen Kreditablösungen die Bilanzsumme (35,3 Mrd. Euro international, davon 15,2 Mrd. Euro in Deutschland) stabil zu halten. Das Margenniveau lag 2018 „über den Planungen“; im Inland wurden netto deutlich über 1 % erreicht, im Ausland etwa 25 Basispunkte mehr. Zu den größten Finanzierungen, die die Helaba 2018 in Deutschland abschloss, zählen ein 120 Mio. Euro großes Darlehen an Art-Invest und Accumulata in München, nach TD-Recherchen für das Projekt „Die Macherei“, eine Beteiligung an einem 320 Mio. Euro großen Kredit an Signas Upper West in Berlin und ebenfalls in Berlin die Arrangierung einer 278-Mio.-Euro-Finanzierung an Blackstone, offenbar für die Axel-Springer-Passage.

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