Accentro hält trotz schwacher Quartalszahlen an Prognose fest

Für den Wohnungsprivatisierer Accentro Real Estate hat das Jahr verhalten begonnen. Im 1. Quartal haben sich die Umsätze aus dem Wohnungsverkauf im Jahresvergleich von 27,9 auf 12,6 Mio. Euro mehr als halbiert, vor Steuern bleibt ein Gewinn von nur 0,7 Mio. Euro (Q1 2018: 5,7 Mio. Euro). Dennoch hält der Vorstand an seiner Prognose vom März fest, den Vorjahresumsatz (163,3 Mio. Euro, bereinigt um die Veräußerung des Gehrensee-Portfolios) und das Ebit von 32,8 Mio. Euro zu übertreffen. Zum Stand 25. April 2019 seien Kaufverträge über Verkäufe mit einem Volumen von rund 30 Mio. Euro abgeschlossen, aber noch nicht vollzogen. Zudem würden für etliche eigene Projekte wie auch im Vertrieb für Dritte die Verkäufe erst im 2. Quartal starten. Um auch außerhalb Berlins zu expandieren, erfolgten Zukäufe in Hamburg, Leipzig, Usedom und Ratingen.

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