TLG wächst trotz Verkäufen – 880 Mio. Euro für Berliner Alex

TLG will in sein Büro-Neubauprojekt am Berliner Alexanderplatz 880 Mio. Euro investieren. Für das Vorhaben wird gerade ein Architektenwettbewerb vorbereitet. Für sein zweites Neubauprojekt an den Dresdener Annenhöfen rechnet das Unternehmen mit 60 Mio. Euro an Investitionen. TLG hat einen umfassenden Portfolioumbau eingeleitet. Trennen will man sich von Objekten in ländlichen Regionen mit hohem Assetmanagementbedarf und Einzelhandelsobjekten ohne Lebensmittelmieter. Abzüglich vereinbarter Verkäufe taxiert das Unternehmen diese nicht-strategischen Assets auf 256 Mio. Euro. Seit Ende 2018 zählt es 18 Immobilien weniger im Portfolio, hielt dessen Wert mit 4,1 Mrd. Euro jedoch stabil. Die Mieterlöse stiegen gegenüber Q1 2018  um 3,7 % auf 57 Mio. Euro, der FFO um 8,7 % auf 34,6 Mio. Euro. Das Aufsichtsratsmitglied Stefan E. Kowski legt sein Amt nach nur einem Jahr nieder. Auf der Hauptversammlung am 21. Mai stehen als neue Mitglieder Lars Wittan (noch COO bei Deutsche Wohnen) und die Ouram-Vertreter Klaus Krägel und Jonathan Lurie zur Wahl. Erst danach wird über die Nachfolge für den scheidenden Vorsitzenden Michael Zahn entschieden.

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