F+B-Wohn-Index: Erstmals sinkende Neuvertragsmieten

Die Neuvertragsmieten für Wohnungen sind bundesweit erstmals seit 2005 gesunken. Das geht aus neusten für den F+B-Wohn-Index Deutschland erhobenen Zahlen hervor. Demnach sanken die Mieten in Q1/2019 im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 %. Gegenüber dem Vorjahresquartal steht allerdings noch ein Plus von 2,0%. Insgesamt stieg der Index als Durchschnitt der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland im Vergleich zum Vorquartal um 1,2 % und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,0 %. Für das Plus verantwortlich sind demnach vor allem die Wohnungspreise, hier verzeichneten Eigentumswohnungen mit 2,1 % zum Vorquartal den stärksten Preisanstieg (Vorjahresvergleich +6,1 %). Das Plus bei einzelnen Mehrfamilienhäusern schwächte sich im bundesweiten Durchschnitt zum Vorquartal mit nur noch 0,2 % leicht ab. Im Jahresvergleich stiegen die Preise für diese Anlageobjekte um 1,9 %.

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