Deutsche Wohnen macht mehr Gewinn

Die Deutsche Wohnen hat im 1. Quartal insbesondere durch Zukäufe und höhere Mieteinkünfte die Einnahmen gesteigert. Der operative Gewinn (FFO I) legte um 16,5 % auf 144,2 Mio. Euro zu, unterm Strich steht ein Konzerngewinn von 111 Mio. Euro (+7,4 %). Bei den Vertragsmieten gab es ein Plus von 6,1 % auf 204,7 Mio. Euro. Wie die börsennotierte Gesellschaft mitteilt, wurden im 1. Quartal zudem 73 Mio. Euro in den Bestand investiert, 20 % mehr als im Vorjahr. Die Investitionen flossen primär in energetische Sanierungen. Hinzugekauft wurden im 1. Quartal rd. 3.400 Wohnungen für 760 Mio. Euro. Vorstandschef Michael Zahn betonte, man stehe in intensivem Austausch mit Mietern, Politik und Öffentlichkeit. In Berlin etwa, wo derzeit eine Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnkonzerne läuft, habe man mit Bezirken Kooperationsvereinbarungen für einzelne Siedlungen in Tempelhof und Neukölln sowie Lichtenberg vereinbart.

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