Corestate: Gewinn sinkt, Prognose bleibt

Corestate weist im 1. Quartal einen Umsatzrückgang um 5,3 % auf 58,6 Mio. Euro aus. Das bereinigte Konzernergebnis sank im Vorjahresvergleich sogar um knapp ein Viertel auf 26,3 Mio. Euro.  Das Unternehmen bewertet den Jahresauftakt dennoch als solide und erklärt die Differenz mit einer ungewöhnlich großen Microliving-Transaktion im Vorjahresquartal. Dabei dürfte es sich um den 670 Mio. Euro schweren Kauf von fünf Projektentwicklungen der CG Gruppe für einen BVK-Fonds gehandelt haben. An der Prognose für das Gesamtjahr (285 bis 295 Mio. Euro Umsatz, 130 bis140 Mio. Euro bereinigtes Konzernergebnis) hält der Vorstand fest. „Neben dem Bestandsgeschäft bereiten wir gerade zahlreiche neue Platzierungen vor, beispielsweise mehrere Micro-Living-Produkte, die Erweiterung unseres Private Debt Angebots oder regionale Wohnimmobilienfonds“, sagt CEO Lars Schnidrig. Das Portfolio hat sich seit Ende 2018 weiter vergrößert und ist jetzt erstmals 26 Mrd. Euro wert. Die Dealpipeline wird mit 6,1 Mrd. Euro beziffert, für 10 % davon ist Corestate einziger verbleibender Bieter.

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