Globaler Investmentmarkt spürt politische Unsicherheiten

Das weltweite Transaktionsvolumen mit Gewerbeimmobilien sank im 1. Quartal laut Zahlen von JLL im Vergleich zum Vorjahr um 8 % auf 156 Mrd. Euro. Dies ist der niedrigste Quartalsumsatz in den vergangenen zwei Jahren. Die Investoren seien aufgrund geopolitischer und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten verunsichert, so JLL. Gleichzeitig würden sie aber immer noch von den starken Fundamentaldaten auf den Immobilienmärkten ermutigt. Am deutlichsten waren die Rückgänge in Europa (-22 %). Besonders die großen Märkte Deutschland (-20 %), UK (-18 %) und Frankreich (-21 %) ließen hier Federn. Umsatzanstiege gab es dagegen u.a. in Schweden, der Tschechischen Republik und Griechenland. In der Region Amerika sanken die Umsätze um 8 %, nur die Region Asien-Pazifik verbuchte ein Plus von 5 %. Für das gesamte Jahr erwartet JLL ein Umsatzminus um 5 bis 10 % auf ca. 690 Mrd. USD.

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