Büro-Neubau bleibt laut Studie hinter Beschäftigungsentwicklung zurück

Nicht nur bei den Wohnungen, sondern auch bei den Bürogebäuden hinkt der Neubau dem Bedarf hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Investment-Managers Empira. So stieg die Zahl der Bürobeschäftigten in Deutschland seit 2008 um gut 20 % auf fast 11 Mio., während die jährliche Neubauleistung stagnierte. Im Schnitt kämen je neuem Bürobeschäftigten nur 10 m² hinzu, also weniger als die benötigten 15 oder mehr m², heißt es in der Studie. Der Flächenleerstand ging seit 2010 konstant zurück auf derzeit 4,1 %. Bei den 15 untersuchten Märkten reicht die Spanne von 1,6 % in Bonn bis 7,4 % in Frankfurt. Die Durchschnittsmieten zogen unterdessen kräftig an – am stärksten mit +67 % auf 19,34 Euro/m² in Berlin. Große Sprünge machten auch B-Märkte wie Essen (+43 %), Leipzig (+40 %) und Nürnberg (+39 %).

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