Miese Stimmung bei Wohnen drückt Dt.-Hypo-Index auf Niveau von 2012

Der Deutsche-Hypo-Index rutscht weiter ab, im Juni wieder deutlich heftiger als noch im Mai. Ein Rückgang um 3,1 % entspricht einem Wert von 117,1 Punkten, das ist das Niveau des Novembers 2012. Grund dafür ist vor allem das Ertragsklima, das mit 4,3 % mehr als doppelt so stark nachlässt wie der Teilindikator für Investments. Einziges Segment, das zulegt, ist der Hotelimmobilienmarkt (+0,5 %), Einzelhandel zeigt sich immerhin stabil bei 69,5 Punkten. Bei Büros geht der Index um 3,3 % nach unten, noch deutlicher fällt der Rückgang des Wohnklimas aus, das mit -7,1 Punkten regelrecht einbricht. Es hat den niedrigsten Wert seit April 2010 erreicht. Neuer Spitzenreiter in absoluten Index-Werten ist das Logistikklima, das zwar ebenfalls einen spürbaren Rückgang von 3,6 % gegenüber dem Vormonat auf nun 138,6 Punkte hinnehmen muss, aber von der noch stärkeren Eintrübung in den anderen Assetklassen profitiert.

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