Hamburg: Großabschlüsse treiben Büroflächenumsatz

Auf den Hamburger Büromarkt wurde im 1. Halbjahr ein Viertel mehr Flächen umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Die Maklerhäuser Grossmann & Berger (G&B) und Engel & Völkers (E&V) errechneten 310.000 m²  bzw. 315.000 m². Größter Brocken war der Baubeginn für die Otto-Hauptverwaltung auf 40.000 m² in Bramfeld. Daneben gab es mit Anmietungen von Xing (21.000 m²) und Vattenfall (17.500 m²) in der Hafencity sowie der Uni und Forschungsinstituten im Alten Fernmeldeamt (31.000 m²) herausragende Abschlüsse. Die Makler erwarten aber, dass das 2. Halbjahr schwächer ausfallen wird. 2019 dürfte der Umsatz das dritte Jahr in Folge auf 550.000 m² sinken, so E&V. Die Leerstandsquote beträgt nur noch 3,0 %. Die flächengewichtete Durchschnittsmiete hat laut G&B mit 17,10 Euro/m² einen neuen Höchstwert erreicht. während die Spitzenmiete wie im Vorquartal bei 28,00 Euro/m² blieb.

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