Goldbeck saniert Bielefelds höchstes Gebäude als Bürohochhaus

Goldbeck will das Telekom-Hochaus am Kesselbrink als „Goldbeck-Tower“ sanieren. Nutzungen zu Wohnzwecken oder als Hotel, wie sie von den Vorbesitzern, den Schapira-Brüdern, angedacht waren, seien derzeit nicht mehr geplant, teilt Goldbeck mit. Die lokalen Medien handeln die Polizei Bielefeld als möglichen Alleinmieter. Insgesamt gehe es um Kapazitäten für rd. 500 Mitarbeiter und mehr als 400 Fahrzeuge, heißt es. Die Polizei selbst sagte auf TD-Anfrage, dass die Anmietung in einem ordentlichen Vergabeverfahren geklärt werde und ein solches noch nicht durchgeführt worden sei. Von Goldbeck heißt es, man sei mit „gewerblichen wie auch öffentlich-rechtlichen Büronutzern“ im Gespräch. Das Gebäude aus dem Jahr 1974 verfügt über 15.000 m² Nutzfläche und ist bis zur Antennenspitze 95,5 m hoch. Die Sanierungsarbeiten an dem 18-stöckigen Gebäude, die nächste Wochen beginnen sollen, sehen eine Erneuerung der Fassade, eine Renovierung der Büroflächen sowie eine brandschutztechnische Sanierung vor. Goldbeck hatte das Gebäude, das seit 2017 leer steht, im Herbst 2018 erworben.

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