Deutsche Wohnen: Weniger Wertgewinn, FFO im Plan

Die Deutsche Wohnen hat das erste Halbjahr mit einem um 8 % gesunkenen Konzerngewinn von 603,1 Mio. Euro abgeschlossen. Ursächlich hierfür waren insbesondere geringere Aufwertungen (450 nach 678 Mio. Euro). Der operative Gewinn (FFO I) hat sich dagegen um 13,5 % auf 283,4 Mio. Euro erhöht; die Jahresprognose von 535 Mio. Euro bleibt unverändert. Das Mietwachstum auf vergleichbarer Fläche betrug 3,3 %, wobei sich die Bestandsmieten um 1,4 % erhöhten. Die Investitionen in den Bestand steigerte das Unternehmen um 21 % auf 174,3 Mio. Euro und legte den Fokus dabei insbesondere auf energiesparende Maßnahmen. Der hauptsächlich in Berlin investierte Wohnungskonzern, der mit Forderungen nach Mietenstopp und sogar Enteignung konfrontiert wird, schreibt in seinem Risikobericht: „Konkrete Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden, bestehen nicht. Die Auswirkungen eines etwaigen Mietendeckels in Berlin werden auf Basis eines konkreten Gesetzes zu gegebener Zeit bewertet.“

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