Deutsche Wohnen verkauft über 6.000 Wohnungen an ZBI

Die Deutsche Wohnen verkauft ihre kompletten Bestände in Kiel, Lübeck, Erfurt und Chemnitz an die ZBI-Gruppe. Der Kaufpreis für die 6.350 Wohnungen beträgt rd. 615 Mio. Euro, das entspricht dem 22-Fachen der Ist-Miete. Er liegt etwa ein Drittel oberhalb der Buchwerte. Seine Bestände in Kiel und Lübeck von 4.947 Wohnungen mit einer durchschnittlichen Vertragsmiete von 5,96 Euro/m² hatte der Wohnungskonzern im Frühjahr zum Verkauf gestellt. Außerdem teilte der Vorstand vor wenigen Tagen anlässlich seiner Halbjahreszahlen mit, 3.000 Einheiten in Berlin abgeben zu wollen. Die Nettoliquiditätszuflüsse aus dem jetzigen Verkauf von rd. 500 Mio. Euro werden u.a. zur Finanzierung des Akelius-Portfolios in Rhein-Main, Düsseldorf und Köln verwendet. Für ZBI ist dies nach dem Ankauf der BGP-Gruppe der zweite Großdeal in diesem Jahr. Inklusive dieses Portfolios verwaltet sie nun über 65.000 Einheiten.

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