Deutsche Wohnen macht weniger Gewinn und kauft Aktien zurück

Die Deutsche Wohnen stellt wegen des geplanten Mietendeckels Neubauinvestitionen in Höhe von knapp 1 Mrd. Euro auf den Prüfstand. Aus einer Investorenpräsentation geht außerdem hervor, dass die gewichteten Bestandsmieten des Wohnungskonzerns in Berlin 9 % unterhalb der vom Mietendeckel festgeschriebenen Höchstgrenze liegen. Operativ verzeichnet die Deutsche Wohnen allerdings weiterhin Wachstum: In den ersten drei Quartalen habe der Berliner Wohnungsbestandshalter seinen Betriebsgewinn (FFO I) um 12 % auf 1,16 Euro pro Aktie gesteigert. Wegen deutlich geringerer Aufwertungen ging der Konzerngewinn allerdings im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16 % auf 634,7 Mio. Euro zurück. Das Unternehmen gibt außerdem bekannt, eine Summe von bis zu 750 Mio. Euro für den Kauf eigener Aktien auszugeben. Es geht um maximal 25.000.000 Aktien, was rd. 7 % des Grundkapitals entspricht. Zum Aktienrückkauf wurde das Management von der Hauptversammlung im Juni ermächtig.

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