Frankfurt: Squaire-Verkauf an AGC ist durch

Eine der größten Transaktionen auf dem deutschen Immobilienmarkt ist abgeschlossen. Wie TD von mehreren Insidern übereinstimmend erfahren hat, fand das Closing für das Frankfurter Squaire am Frankfurter Flughafen Ende November statt. Für gut 950 Mio. Euro ging der Hotel- und Geschäftskomplex von Blackstone an ein Konsortium mit Geld aus dem Nahen Osten und Europa, das der Londoner Investmentmanager AGC anführt. Als passiver Investor mit einem Anteil von gut 40 % ist auch ein koreanisches Konsortium an Bord. Bei diesem sei Hana die treibende Kraft, hört man, alleine komme Hana allerdings auf weniger als 25 % der Anteile am Squaire. Von AGC überboten wurden dem Vernehmen nach u.a. Aroundtown, GIC und Credit Suisse. Den Verkaufsprozess steuerten BNP Paribas Real Estate und Eastdil, rechtlich wurde Blackstone von Hengeler Mueller unterstützt. Den Käufer sollen CBRE und Freshfields beraten haben. Einen Kommentar gibt es von keinem der Beteiligten.

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