Berlin plant Bodenfonds und prüft Deutsche-Bahn-Flächen

Der Berliner Senat hat gestern Pläne für eine „aktive Grundstücksvorsorge“ vorgestellt. Ein Konzept der Verwaltungen für Finanzen und Stadtentwicklung beinhaltet u.a. die Gründung eines „Bodenfonds“ und den Ankauf von Flächen, besonders aus Landes- und Bundesbesitz. Alle Unternehmen mit Landesbeteiligung sind gebeten worden, nicht benötigte Flächen zu melden. Ein „Clusterungsverfahren“ soll klären, welche Grundstücke das Land Berlin brauchen kann. Ein Berlin-Paket der Deutschen Bahn durchlaufe noch dieses Quartal diesen Prozess. In Frage für Ankäufe kommen „alle relevanten Flächennutzungen für eine sozialökologische Stadtentwicklung und umfassende Daseinsvorsorge.“ Katrin Lompscher, die Senatorin für Stadtentwicklung, sagt: „Nur so können wir in Zeiten galoppierender Bodenpreisentwicklungen sicherstellen, dass auch über das Jahr 2030 hinaus genügend landeseigene Flächen für eine soziale und klimagerechte Stadtentwicklung zur Verfügung stehen.“

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