Deutsche Wohnen steckt 290 Mio. Euro in sächsische Gründerzeithäuser

Die Deutsche Wohnen hat kräftig in Sachsen eingekauft: Wie dem letzten Geschäftsbericht zu entnehmen ist, erstand sie für knapp 290 Mio. Euro ein Paket aus 1.300 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Das Portfolio bestehe überwiegend aus Gründerzeitbauten in Dresden und Leipzig, welche die Wohn-AG als Core+-Standorte einstuft. Der Nutzen- und Lastenwechsel erfolge gestuft und werde in der zweiten Jahreshälfte 2020 erwartet. Vor Kurzem hat die Wohn-AG den Erwerb eines Immobilienportfolios des u.a. auf Dresden und Leipzig fokussierten Akteurs Quarterback Immobilien beim Bundeskartellamt angemeldet, weshalb wir Quarterback in unseren Morning News als wahrscheinlichen Käufer genannt haben. Diese Annahme hat Quarterback inzwischen dementiert. Bestätigt hat die Deutsche Wohnen ihr Ansinnen, die „Eulenspiegelsiedlung“ in Elstal westlich von Berlin zu erwerben. Hier geht es um 258 Wohnungen. Nach TD-Informationen ist das börsennotierte Unternehmen auch Verkäuferin eines großen Pflegeportfolios, über das wir vorgestern berichteten. Mehr dazu lesen Sie in TD Premium.

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