Umfrage: Nur die Hälfte hält an Transaktionsplänen fest

Wegen der Coronakrise wollen nur 48 % der Immobilieninvestoren an ihren Transaktionsplänen für das laufende Jahr festhalten. Ein gutes Drittel ist sich sogar sicher, dass die Ziele nicht mehr zu halten sind. Für viele hängt das mit der Erwartung zusammen, dass es in den kommenden Monaten spürbar schwerer wird, Fremdkapital für Investitionen zu bekommen. Zugleich gehen 54 % davon aus, dass sich die Bestandswerte in der Krise negativ entwickeln werden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage von JLL unter 300 Kunden zwischen dem 25. und 31. März. Auf Nutzerseite geben 56 % an, aktuelle Entscheidungen zu Neuanmietungen und Vertragsverlängerungen vorerst zu vertagen. Im Gegenzug denken drei von vier Eigentümern, dass sie ihren Mietern Zugeständnisse machen müssen, um die Krise gemeinsam zu überstehen.

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