Büromarkt: Umsatz in Q1 deutlich niedriger

Fast alle großen deutschen Büromärkte mussten im ersten Quartal dieses Jahres Umsatzrückgänge bei den Bürovermietungen hinnehmen. JLL verzeichnet in den Top 7 ein kumuliertes Umsatzvolumen von 701.000 m², ein Minus von rd. 30 %. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) geht für die Top 8 von 741.000 m² Umsatz und einem Rückgang von 18 % aus. Die meisten Quadratmeter wurden in München vermittelt. JLL nennt dort 184.000 m² Umsatz, bei einem moderaten Rückgang von 6 %. Auf Platz 2 folgt Berlin mit 172.000 m² (-26 %). Die größten Einbußen erlebte nach JLL-Zahlen Stuttgart mit -61 % (33.100 m² Umsatz). Zuwächse verzeichnet nur BNPPRE in Düsseldorf und Essen mit 13 % auf 112.000 m² bzw. um über ein Drittel auf 34.000 m². „Im ersten Quartal waren die Auswirkungen der konjunkturellen Wachstumsdelle des Vorjahres spürbar“, sagt Wolfgang Speer, Head of Office & Occupier Services bei Colliers. „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden wir im vollen Umfang erst ab dem zweiten Quartal sehen.“

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