CA Immo wertet ab – FFO leicht verbessert

CA Immo steigerte die Mieteinnahmen im 1. Quartal u.a. durch Projektfertigstellungen in Berlin um 7,2 % im Vergleich zum Vorjahr auf 62,4 Mio. Euro. Damit wurden leichte Mietausfälle – 97 % der verrechneten Mietbeträge gingen laut CA Immo ein – mehr als kompensiert. Man erwarte bei den Büroimmobilien aus aktueller Sicht, vor allem im Vergleich zum Retail- und Hotelsektor, nur geringe Einbußen, so das Unternehmen. Das Neubewertungsergebnis rutschte auf -11,1 Mio. Euro (Vj. +16,1 Mio. Euro), wobei sich die Anpassungen auf die Hotel- und Einzelhandelsimmobilien konzentrierten. Dadurch halbierte sich das Vorsteuerergebnis (Ebit) auf 26,1 Mio. Euro. Der operative Gewinn (FFO I) verbesserte sich indes leicht um 1,4 % auf 30 Mio. Euro. Eine FFO-Prognose will CA Immo spätestens im August veröffentlichen. Den Dividendenvorschlag von 1 Euro je Aktie bestätigt der Vorstand, allerdings behält er sich eine mögliche Änderung wegen der „unklaren Lage im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie“ vor.

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