Aroundtown spricht von Opportunitäten und betont seine Firepower

Aroundtown hat nach der Konsolidierung der TLG operativ deutlich zugelegt und die Netto-Mieteinnahmen um 33 % auf 236 Mio. Euro gesteigert. Den FFO I erhöhte der überwiegend auf deutsche Gewerbeimmobilien spezialisierte Investor um 25 % auf 147 Mio. Euro. Die Auswirkung der Covid-19-Krise bezeichnet Aroundtown als „unbedeutend“, zumindest fürs Q1-Geschäft. Im April seien immerhin 90 % der Mieten geflossen, allerdings ohne Berücksichtigung der Hotels, die ein Viertel des Portfolios ausmachen. Im 1. Quartal habe es in diesem Bereich „beschränkte“ Auswirkungen gegeben, in den Monaten April und Mai sei der „weit überwiegende“ Teil der Mietzahlungen verschoben, aber nicht gesenkt worden. Die Hälfte der Hotels soll noch Ende Mai öffnen. Aroundtown deutet an, dass es in der Krise zukaufen will: Mit 3 Mrd. Euro Liquidität und Verschuldungs-Spielraum verfüge das Unternehmen über die nötige Flexibilität, „um im gegenwärtigen Umfeld Opportunitäten zu nutzen“.

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