Vapiano verkauft Großteil seines Geschäfts an Ex-Vorstand

Vapiano hat nach eigenen Angaben den „wesentlichen“ Teil seines Geschäfts an eine Investorengruppe um den ehemaligen Vapiano-Vorstand Mario C. Bauer veräußert. Der Gläubigerausschuss habe dem Verkauf von 30 Restaurant-Betrieben in Deutschland für 15 Mio. Euro zugestimmt. Zudem übernimmt das Konsortium das nationale und internationale Franchisegeschäft und die damit verbundenen Franchisegesellschaften. Auch die französische Tochtergesellschaft geht an die Gruppe um Bauer, der Kaufpreis für die 29 Restaurants in Frankreich und Luxemburg beträgt 25 Mio. Euro. Das Amtsgericht Köln hat unterdessen zum 1. Juni 2020 das Insolvenzverfahren eröffnet und Ruth Rigol von Pluta Rechtsanwälte zur Insolvenzverwalterin bestellt. In Deutschland sind nun noch 25 von Vapiano betriebene Restaurants ohne Käufer; die knapp 30 Franchise-Standorte der Kette sind von der Insolvenz nicht betroffen.

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