Euroshop wertet um 5,5 % ab, Mieten im Juli zu 78 % gezahlt

Für die Deutsche Euroshop endet das 1. Halbjahr mit einem Verlust von 129,3 Mio. Euro (Vj. +66,2 Mio. Euro). Hauptgrund ist die Abwertung des Immobilienvermögens wegen der Corona-Pandemie um 217,9 Mio. Euro bzw. 5,5 %. Der operative Gewinn (FFO) sank um 21,1 % auf 59,9 Mio. Euro. Hier schlagen die Wertberichtigungen auf Mietforderungen von 19 Mio. Euro (Vj. 0,9 Mio Euro) zu Buche, während sich der Umsatzrückgang mit 2,2 % auf 109,4 Mio. Euro noch milde ausnimmt. Das operative Geschäft stabilisiert sich aber seit der Wiedereröffnung der Geschäfte im Mai. Die Kundenfrequenzen haben sich auf aktuell 77 % und die Mieterumsätze im Juni auf 82 % des Vorjahresniveaus erholt. Das Verhältnis der gezahlten zur fälligen Miete beträgt im Juli 78 %, nachdem es im 2. Quartal auf 48 % eingebrochen war. Eine Prognose für das restliche Jahr wagt das Unternehmen noch nicht.

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