Akelius verbucht weniger Bewertungsgewinne

Akelius hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres 356 Mio. Euro Mieteinnahmen verbucht. Den Rückgang um 4,7 % im Vergleich zur Vorjahresperiode erklärt der schwedische Wohnungsinvestor mit der Verkleinerung seines Bestandes. Flächenbereinigt seien die Einnahmen um 5,3 % gestiegen. Der Vorsteuergewinn reduzierte sich um mehr als drei Viertel auf 79 Mio. Euro, weil weniger Wertgewinne erzielt wurden. Die „guten Zeiten“ für den Kauf von Immobilien mit „extensivem Upgrade-Bedarf“ seien vorbei, schreibt das Unternehmen, das auf den Mietendeckel in Berlin bereits mit der Auflösung seiner 400 Mitarbeiter zählenden Bauabteilung reagiert hat. Nach Abschluss der laufenden Bauarbeiten werde sich der Leerstand in den nächsten beiden Jahren halbieren, was jährliche Zusatzeinahmen von 25 Mio. Euro bedeute.

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