Heidelberg: Stadt plant mit Zech 60.000 m² in der Bahnstadt

Die Stadt Heidelberg möchte die ehemals von den US-Streitkräften genutzte Fläche zwischen Czernyring und Bahnhofsgelände von der Gustav-Zech-Stiftung (GZS) bebauen lassen. Das geht aus einer Beschlussvorlage der Verwaltung vor, die nächste Woche im Haupt- und Finanzausschuss beraten wird. Auf den Baufeldern "B1" und "B2" des neuen Stadtteils Bahnstadt soll u.a. der neue Bahnhofsvorplatz Süd entstehen. Die GZS bestätige auf TD-Anfrage ihr Interesse an dem Projekt. Insgesamt seien knapp 60.000 m² BGF vorgesehen, die sich nach bisherigen Überlegungen auf die Nutzungsarten Wohnen, Büro und Hotel verteilen könnten. Die Stadt will den Anspruch der GZS auf das Grundstück in einem Anhandgabe- und Optionsvertrag festhalten. Dieser sieht außerdem einen Realisierungswettbewerb vor, der noch in diesem Jahr ausgelobt und von Zech finanziert werde. Ein Baubeginn würde nach Einschätzung beider Beteiligten allerfrühestens Anfang 2019 möglich.

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