Hamburg: Beiersdorf baut neue Zentrale für 230 Mio. Euro

Die Beiersdorf AG errichtet für 230 Mio. Euro ihre neue Konzernzentrale und eine Erweiterung ihres Forschungszentrums in Hamburg-Eimsbüttel. Die Pläne wurden gestern vorgestellt. Erster Spatenstich soll Anfang 2018 sein, die Fertigstellung ist für 2021 geplant. Beiersdorf hat für das Vorhaben eigens eine Entwicklungsgesellschaft gegründet. Das neue sechsgeschossige Hauptquartier mit 95.000 m² BGF wird auf dem Werksgelände an der Troplowitzstraße zwischen Stresemannallee und Wiesingerweg gebaut und ist für 3.000 Arbeitsplätze ausgelegt. Es ersetzt den bestehenden Konzernsitz auf dem Gelände zwischen Unnastraße und Quickbornstraße. Dieser bleibt aber im Besitz des Beiersdorf-Pensionsfonds. Beiersdorf wird das Gelände selbst entwickeln, wobei eine teilweise Umnutzung in Wohnungen im Gespräch ist. Beschlüsse zur künftigen Nutzung seien aber noch nicht gefasst, sagte eine Unternehmenssprecherin. Die neue Konzernzentrale hat Hadi Teherani entworfen, die 10.000 m² große Erweiterung des Forschungszentrums Brechensbauer Weinhart und Partner.

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