Deutsche Euroshop muss Center stärker abwerten

Die Deutsche Euroshop muss ihr Portfolio stärker abwerten: Sie rechnet damit, dass sich aus Marktwertveränderungen sowie aufgrund von Aufwendungen im Zusammenhang mit Investitionen in das Portfolio für 2018 ein Bewertungsverlust von 61 Mio. Euro vor Steuern ergibt ­– im Vorjahr hatte es hier noch einen Gewinn von 13,1 Mio. Euro gegeben. Die für das Gesamtjahr erwartete Abwertung übertrifft zudem das für die ersten neun Monate gemeldete Bewertungsergebnis von -13,2 Mio. Euro deutlich. Ende 2017 lag der Buchwert der 21 Immobilien bei 4 Mrd. Euro und die Nettoanfangsrendite bei 4,93 %. Die Abwertung sei, bei einem unverändert hohen Vermietungsstand von rd. 99 %, im Wesentlichen beeinflusst „von leicht gestiegenen Ankaufsrenditen für Shoppingcenter in Deutschland, höheren Investitionen in die Modernisierung und Positionierung des Bestandsportfolios sowie von angepassten Erwartungen an die Mietenentwicklung“.

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