Deutsche Wohnen bezahlt 685 Mio. Euro für Akelius-Portfolio

Die Deutsche Wohnen übernimmt für 685 Mio. Euro ein Portfolio aus 2.839 Wohnungen und rd. 100 Gewerbeeinheiten von Akelius. Der schwedische Wohnungskonzern und die Deutsche Wohnen bestätigten heute Morgen den Deal, der sich wie berichtet im Februar angekündigt hatte. Von den Wohnungen befinden sich 1.753 in Köln und Düsseldorf sowie 1.086 in Frankfurt, Wiesbaden und Mainz. Größtenteils handelt es sich um Altbau- und Nachkriegsbauten in zentralen Lagen. Der Kaufpreis entspricht auf Basis der aktuellen Sollmiete einem Multiplikator von 29,1, so die Deutsche Wohnen. Die anfängliche Nettokaltmiete liegt bei rd. 22 Mio. Euro pro Jahr. Bis Q3 soll der Deal abgeschlossen sein, finanzieren will die Deutsche Wohnen das Paket aus bestehenden Bilanzkapazitäten und aus Erlösen von geplanten Verkäufen. Akelius wurde von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, CBRE und Warth & Klein Grant Thornton begleitet. Die Schweden halten nach diesem Verkauf noch knapp 20.000 Wohnungen in Berlin, Hamburg und München.

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