Pbb: Mehr Neugeschäft bei geringeren Margen

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat im 1. Quartal 29 Immobilienfinanzierungen im Volumen von 1,9 Mrd. Euro abgeschlossen, davon 200 Mio. Euro Prolongationen. Damit wurde das Vorjahresneugeschäft um 12 % übertroffen. Allerdings sank die durchschnittliche Bruttomarge von 155 auf 130 Basispunkte. Die Bank erklärt dies mit einem gestiegenen Anteil konservativer Finanzierungen: So sei mehr Geschäft als üblich in Deutschland (51 %) und Frankreich (26 %) sowie für Büro- (55 %) und Wohnimmobilien (22 %) gemacht worden. Dagegen sanken die Anteile in UK (6 %) und Mittel- und Osteuropa (1 %) sowie für Logistikimmobilien (4 %). Im 2. Quartal soll sich der Neugeschäftsmix normalisieren, sodass die Margen wieder höher ausfallen. Das Zinsergebnis stieg um gut 8 % auf 116 Mio. Euro dank höherer Zinserträge aus dem um 1. Mrd. Euro gewachsenen Kreditportfolio sowie schrumpfender Refinanzierungskosten. Mit 48 Mio. Euro wurde ein Vorsteuerergebnis auf Vorjahresniveau erreicht. Die Jahresprognose von 170 bis 190 Mio. Euro wird bestätigt.

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