Phoenix Spree beginnt mit Aktien-Stützungskauf

Der auf Berliner Wohnungen fokussierte Investor Phoenix Spree Deutschland beginnt mit dem Rückkauf eigener Aktien im Umfang von 10 % des Grundkapitals. Damit reagiert er auf die Kursschwäche seit Bekanntwerden der Mietendeckelpläne. Derzeit notiert die Aktie 24 % unter dem Epra-NAV. Das in London gelistete Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von 314 Mio. GBP. Über die Mittel für den Rückkauf verfügt Phoenix Spree durch die jüngsten Kredite über 240 Mio. Euro von der Natixis-Bank. Außerdem hat sich die Wohnungsprivatisierung beschleunigt: Seit Jahresmitte wurden zehn Einheiten für 3,8 Mio. Euro verkauft. Der Quadratmeterpreis von 4.685 Euro lag 21,6 % über dem Buchwert. Die Vermarktung von 16 Wohnungen durch Accentro in der Boxhagener Straße soll einen weiteren Schub im Aufteilergeschäft bringen. Im 1. Halbjahr gab es vier Wohnungsverkäufe für 2,5 Mio. Euro.

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