US Treuhand: US-Fonds Victory Park endet doch noch versöhnlich

Der geschlossene US-Immobilienfonds „UST XVI Victory Park“ der US Treuhand endet für die Anleger doch nicht mit Verlusten, sondern mit einem Gesamtrückfluss von 134 %. Der 2006 aufgelegte Fonds hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 2009 geriet der Fonds in Schieflage, den Anlegern, die sich mit rd. 180 Mio. USD Eigenkapital beteiligten, drohte der Totalverlust. Das Entwicklungsprojekt Victory Park bei Texas, in das insgesamt rd. 3 Mrd. USD investiert wurden, drohte zu scheitern, und auch der Fonds, der sich überwiegend mit der Entwicklung und dem Verkauf von Eigentumswohnungen im Victory Park beteiligte, stand vor dem Aus. Der damalige Partner und Mitinvestor Hillwood zog sich zurück, daraufhin steckte US-Treuhand-Gründer Lothar Estein eigenes Kapital in den Fonds und übernahm das operative Geschäft der Projektentwicklung. Mittlerweile wurden im Victory Park insgesamt rd. 4.000 Wohnungen gebaut.

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