Ado will reinvestieren, wartet aber die Entwicklung in Berlin ab

Ado Properties hat die Mieteinahmen in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 % auf 107,5 Mio. Euro gesteigert. Like-for-like lag das Mietwachstum bei 4,4 %. Die Durchschnittsmiete für die 22.157 Berliner Wohnungen des Konzerns erhöhte sich von 6,73 Euro/m² Ende 2018 auf 6,89 Euro/m², die Leerstandsrate sank von 3,2 auf 2,5 %. Der FFO bewegt sich mit 50,4 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert (50,9 Mio. Euro). Den Erlös aus dem Verkauf von rd. 5.900 Wohnungen für 920 Mio. Euro an die Gewobag will Ado für die vorzeitige Rückzahlung von Verbindlichkeiten, aber auch für den Zukauf von Immobilien nutzen. In Berlin will der Konzern aber erstmal die Verabschiedung des Gesetzentwurfs zum Mietendeckel abwarten. Die FFO-Prognose für das Gesamtjahr liegt weiter bei rd. 65 Mio. Euro, für die Mietentwicklung gibt es wegen des Mietendeckels keine Prognose.

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