JLL: Gehaltskürzungen wegen Corona

JLL kündigt wegen der Corona-Pandemie „Maßnahmen eines umsichtigen Kostenmanagements“ an. Das Global Executive Board und das Global Board of Directors reduzieren ihre Grundgehälter für den Rest des Jahres. Weitere Führungskräfte haben ebenfalls zugesagt, Teile ihrer Vergütung zurückzustellen. In einigen Ländern, darunter auch Deutschland, ergreift JLL darüber hinaus „Vergütungsanpassungen innerhalb der jeweiligen arbeitsrechtlichen Richtlinien“. Hierzu zählen „Arbeitszeitverkürzungen in ausgewählten Teilen des Unternehmens und in ausgewogenem Maße unter Inanspruchnahme der jeweiligen staatlichen Programme, gesonderte Urlaubsregelungen und die Verschiebung von Gehaltserhöhungen für höher vergütete Mitarbeiter“. Gerüchte, wonach 50 % Kurzarbeit für einen sehr großen oder sogar weit überwiegenden Teil der Belegschaft angeordnet wurde, hat das Unternehmen auf TD-Nachfrage weder bestätigt noch dementiert. Insgesamt habe man die finanziellen Möglichkeiten, um die Herausforderungen der Pandemie meistern zu können, betont JLL. Zuvor hatte Avison Young vorübergehende Lohnkürzungen für Angestellte höherer Gehaltsstufen und Kurzarbeit angekündigt, und Savills teilte mit, die angekündigten Dividendenvorschläge zurückzuziehen.

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