Asset-Manager brauchen mehr Objekt-Daten für Nachhaltigkeit

Im Asset-Management dürften nachhaltige Immobilien künftig eine deutlich wichtigere Rolle spielen als bisher. Dies geht aus der diesjährigen Asset-Management-Studie von EY Real Estate hervor, für die rd. 40 Führungskräfte aus der Branche befragt wurden. 85 % der Befragten rechnen mit einer „signifikanten Erhöhung“ von Investitionen in nachhaltige Immobilien. 60 % gehen davon aus, dass damit auch langfristig höhere Renditen möglich sind. Für entsprechende Nachhaltigkeitsstrategien müssen aber vielfach noch die Hausaufgaben gemacht werden. Knapp ein Viertel der Teilnehmer verfolgt eine Strategie mit konkreten Kennzahlen und erhebt die notwenigen Daten, über ein Drittel arbeitet derzeit an einer Strategie, und ein Viertel befindet sich noch in der Orientierungsphase. Als größte Herausforderung sehen 90 % die konsistente und vollständige Datenerhebung auf Objektebene, auf Platz zwei folgen mit 84 % fehlende Marktstandards zu ESG-Kennzahlen.

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