Velero sagt Börsengang erstmal ab

Das Wohnungsunternehmen Velero Immobilien hat beschlossen, wegen des Marktumfelds seine Aktienplatzierung und die Notierungsaufnahme an der Frankfurter Börse bis auf Weiteres nicht fortzuführen. Beides strebt man unverändert an, wenn sich die Lage wieder verbessert. Velero wollte mindestens 16,7 Mio. neue Aktien für 30 Euro pro Stück, also ingesamt rd. 500 Mio. Euro, bei ausgewählten Investoren, darunter der niederländische Pensionsfonds PGGM, platzieren. Der Bookbuilding-Prozess begann am 12. Oktober und sollte gestern enden. Offenbar haben nicht genügend Investoren gezeichnet. Mit dem Erlös wollte Velero alle Wohnungsbestände mit gut 10.000 Einheiten kaufen, die es bisher für Dritte betreut.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.