Blackstone kauft Officefirst

Nach dem abgesagten Börsengang von Officefirst hat sich IVG nun doch für einen Direktverkauf seiner Büroimmobilien-Tochter entschieden. Käufer aller Anteile ist Blackstone Real Estate Partners Europe IV. Der Preis inklusive Fremdkapital entspricht der letzten Unternehmensbewertung von 3,3 Mrd. Euro. Die Verträge wurden jetzt in Frankfurt unterzeichnet; der Abschluss der Transaktion soll im ersten Quartal 2017 erfolgen. Zuletzt hatten Marktbeobachter damit gerechnet, dass IVG im kommenden Frühjahr einen zweiten Anlauf zur Börsenplatzierung von Officefirst unternimmt. Dazu kommt es nun nicht, weil Blackstone nach dem gescheiterten ersten Versuch ein Kaufangebot vorgelegt hat. Der Finanzinvestor war schon vor den Börsenplänen als Kaufinteressent von Officefirst gehandelt worden.

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