Bombastisches Auftaktquartal bei Logistikimmobilen

Das Transaktionsvolumen mit deutschen Logistikimmobilien stieg im 1. Quartal auf eine bisher nie dagewesene Größenordnung. Laut Zahlen von JLL, BNPPRE, Colliers International und Savills wurden um die 2 Mrd. Euro investiert, CBRE kam auf 1,4 Mrd. Euro. Für das bombastische Ergebnis sorgte die laut JLL „größte Light-Industrial-Transaktion aller Zeiten“: der von JLL begleitete Portfolioverkauf von Hansteen an ein Joint Venture aus Blackstone und M7, bei dem für rd. 110 deutsche Immobilien über 970 Mio. Euro gezahlt wurden. Internationale Akteure konnten ihren Anteil am Investmentvolumen um fast 15 % auf rd. 60 % steigern, aufgrund ihrer Beteiligung am Hansteen-Deal verantworteten allein die Nordamerikaner knapp 840 Mio. Euro (CBRE). JLL rechnet mit einem neuen Jahresrekord, sollten die weiteren am Markt befindlichen Portfolien erfolgreich den Eigentümer wechseln. Derzeit stehe Gramercy in Exklusivität mit Axa, bei Geneba und Logicor seien nur noch wenige Bieter übrig. Die Spitzenrendite dürfte sich weiter leicht reduzieren und sich in den Top 7 bei 4,8 % einpendeln.

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