Hamburg: Produktmangel bremst Investmentumsatz

Auf dem Hamburger Investmentmarkt für Gewerbe-Immobilien gab es nach Berechnungen von Grossmann & Berger im ersten Halbjahr 55 Abschlüsse im Volumen von 1,35 Mrd. Euro. Dies sind 33 % weniger als Vorjahreszeitraum. Das Maklerunternehmen erklärt dies mit Produktmangel. Immerhin war das zweite Quartal mit 880 Mio. Euro fast doppelt so stark wie das erste. Das "Radisson Blu Hotel" (rd. 200 Mio. Euro) und das "HafenCity Gate", welches im Portfolio von Orion an Patrizia ging, waren die einzigen Kaufobjekte im dreistelligen Millionenbereich. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sanken die Netto-Spitzenrenditen für Büroimmobilien von 3,7 auf 3,3 %, für Geschäftshäuser von 3,6 auf ebenfalls 3,3 % und für Industrie- und Logistik-Objekte von 5,4 auf 4,9 %. Nationale Käufer hatten einen Anteil von 65 % am Transaktionsvolumen. Die ausländischen Investoren kamen überwiegend aus Norwegen, Großbritannien und den USA.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.