Bremen: WPD kauft und entwickelt Kellogg-Areal

Der Windparkprojektierer WPD hat das gesamte Kellogg-Gelände in der Bremer Überseestadt erworben. Dieses umfasst rd. 15 ha und wurde von Robert C. Spies vermittelt, das auch bei der weiteren Entwicklung beraten wird. Die Verkäuferseite wurde rechtlich durch GSK Stockmann beraten. Das Areal gilt als Schlüsselgrundstück für die von der Stadt gewünschte Umwandlung des südlichen Europahafens zu einem Stadtquartier. WPD wird das Areal in enger Abstimmung mit der Stadt unter dem Titel „Überseeinsel“ entwickeln. Sechs städtebauliche Konzepte liegen bereits vor. Diese würden „in den nächsten Wochen intensiviert“, heißt es in einer Mitteilung. Geplant sind u.a. Wohnungen, öffentliche Einrichtungen sowie Raum für Dienstleistungen und Gewerbe. Erste Baumaßnahmen könnten im Jahr 2021 starten. Bereits Ende 2017 hatten Kellogg und die Stadt eine Absichtserklärung zur einvernehmlichen Entwicklung des Areals unterzeichnet.

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